Bladnoch 'The Dragon Series' - Iteration 3 "The Casks"
Produktinformationen "Bladnoch 'The Dragon Series' - Iteration 3 "The Casks""
Zieht man Parallelen zur Whiskyherstellung, zeigt The Dragon Series das Ausmaß an Vielfalt und Unberechenbarkeit, das während des gesamten Prozesses auftritt – scheinbar chaotisch und unvorhersehbar. Durch das Können, Wissen und die Erfahrung der heutigen Handwerker sowie jener, die vor ihnen waren, wird der endgültige Whisky jedoch durch jede dieser goldenen Iterationen stets zu einem wahren Meisterwerk.
Iteration III der Serie beleuchtet eine weitere primäre Quelle der Variabilität im parallelen Prozess des Fassbaus. Beim Bau der Fässer muss der Cooper eine Vielzahl von Variablen berücksichtigen – von der Eichenart und dem Wachstumsumfeld bis hin zu den technischen Herausforderungen des Toastens, Verkohlens und Sherry-Fass-Seasonings. Wird das natürliche Chaos nicht durch die Hand des Coopers behutsam gesteuert, kann dies einen erheblichen Butterfly-Effekt auf den finalen Whisky haben.
Fasstypen: 1st-Fill American Oak Bourbon und 1st-Fill Spanish Oak Sherry
Tasting Notes
Nase: Zimtstangen und frischer Ingwerwurzel mit einem zitronigen Hintergrund
Gaumen: Rosinen mit Toffee-Popcorn und Ingwerwurzel
Abgang: Kräftig, langanhaltend und wärmend
Einzelfassabfüllung: | Nein |
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Herkunftsland: | Schottland |
Abfüller: | Offizielle Abfüllung [OA] |
Altersbereich: | Keine Angabe |
Fassstärke: | Nein |
Stärke %: | 49,9 % |
Bladnoch war immer eine klassische Lowland-Brennerei mit den typischen fruchtigen, zitrusartigen Geschmacksstrukturen.
1993 von Diageo geschlossen, wurde die Brennerei an den nordirischen Industriellen Raymond Armstrong verkauft. Dieser wollte eine Ferienanlage auf dem Gelände errichten.
Nach längeren Überlegungen beschloss Armstrong Verhandlungen mit Diageo zur Wiederaufnahme der Produktion aufzunehmen. 2000 war es so weit, Bladnoch ging wieder in Produktion - wenngleich auf Grund der Verträge mit nur sehr geringem jährlichen Output.
Nur ein warehouse dient zur Lagerung der Bladnoch-Fässer. Der Rest der insgesamt elf Lagerhäuser wird von diversen anderen Brennereien genutzt.
Kurzzeitig wurde die Distillery (von 2009 bis 2013 war die Brennerei auf Grund von Sicherheitsmängel stillgelegt) von Raymonds Bruder Collin geführt und stand auf Grund von unüberbrückbaren Meinungsverschiedenheiten der Eigentümer längere Zeit zum Verkauf und war in dieser Periode weiterhin geschlossen.
Nach mehreren Anläufen wurde die Anlage 2015 endgültig an David Prior aus Australien verkauft. Danach wurde die Brennerei großzügig renoviert und umgebaut und Mitte 2017 wurde die Brennerei wieder in Betrieb genommen. Ein Visitor Center wurde 2019 eröffnet.
Bis zum Umbau 2016
6 washbacks
2 stills
Nach dem Umbau 2017
4 stills
Besitzer: David Prior